Was ist die maximale oder minimale Reifenbreite, die ich an meinem Fahrrad montieren kann

Die maximale Reifenbreite hängt von zwei Hauptfaktoren ab, dem Spiel am Rahmen/Gabel und der Breite der Felge.

Was das Rahmenspiel betrifft, so kann dieses in der Regel visuell geprüft und leicht unterschieden werden, wenn ein größerer Reifen als der aktuelle Probleme verursacht. Auch Bremsen wie V-Bremsen oder Ausleger können bei einigen Reifen Freiraumprobleme verursachen, so dass auch ihnen Beachtung geschenkt werden sollte.

Bei Mountainbikes und Anwendungen mit Kotflügeln/Kotflügeln sollten auch Schlamm oder andere Ablagerungen in Betracht gezogen werden. Der Freiraum sollte nicht so knapp bemessen sein, dass ein kleiner Kieselstein, der sich in der Lauffläche verfangen hat, den Rahmen, die Kotflügel oder andere Teile trifft.

Denken Sie an den Unterschied zwischen den beiden Größen, die Sie in Betracht ziehen, und teilen Sie diese Zahl dann in zwei Hälften, d.h. die Strecke, die Sie auf beiden Seiten des Reifens an der Kettenstrebe im Wesentlichen freimachen müssen. Wenn es also einen Unterschied von 4 mm bei Straßenreifen gibt, wird die neue Größe auf jeder Seite des vorhandenen Reifens ungefähr 2 mm mehr hinzufügen - das ist eine Möglichkeit, darüber nachzudenken, aber auch die Oberseite des Reifens muss überprüft werden, da der neue Reifen neben der größeren Breite auch höher sein kann.

Die Knöpfe an MTB-Reifen können ebenfalls sehr unterschiedlich sein und spielen ebenfalls eine Rolle bei Ihren Entscheidungen und Ihrer Montage. Ein 2,25"-Reifen kann aufgrund der Form und Größe der Knöpfe kürzer sein als ein anderer aggressiverer 2,25"-Reifen.

Was die Schnittstelle zwischen Felge und Reifen betrifft, so gibt es online mehrere Richtwerttabellen, die eine grobe Schätzung geben, ob ein Reifen mit einer bestimmten Felgenbreite kompatibel ist, wie z.B. dieser aus dem Katalog von J&B Importer’s, einem Fahrradteilehändler.

Als Beispiel können Sie sehen, dass eine Felgenbreite von 19 mm (obere Reihe) mit einer Reifenbreite von 28 mm/1,10" bis 62 mm oder etwa 2,5" kompatibel sein sollte. Aber da 28mm das untere Ende dieser Spalte irgendwo im Bereich von 2,2/2,35 liegt, wäre es sicherer, wenn es so wäre.

Nur weil es auf die Felge passt, heißt das nicht, dass es nicht am Rahmen scheuert, das ist also das Wichtigste.

Bei kleinen Änderungen, wie z.B. von 26 x 1,95 auf 26 x 2,125 oder 700C x 23 auf 700C x 25 sind Sie vom Standpunkt der Felge aus fast sicher, wenn das Fahrrad werksseitig mit 1 ausgestattet war. 95"/700x23-Reifen ausgestattet war.

Um sicher zu sein, sollte das Felgenmodell referenziert und die Breite notiert werden.

Bitte beachten Sie auch, dass das Gleiche gilt, wenn Sie sich für eine kleinere Reifengröße entscheiden, denn ein zu kleiner Reifen auf derselben Felge könnte nicht gut abdichten und möglicherweise Pannen oder Ausbrüche verursachen, wenn der Reifenwulst nicht gut genug gegen die Felge abdichten kann.

Das Minimum wird durch die Breite des Randes bestimmt. Sheldon Brown hat Tabellen, hier: http://sheldonbrown.com/home.html

Die maximale Größe hängt vom Abstand zwischen den Stegen hinten und der Breite der Bremsen und dem Raum unter den Kotflügeln ab, in den der Reifen passen muss. Dieser muss den dynamischen Formveränderungen Rechnung tragen, denen die Reifen während der Fahrt ausgesetzt sind, sowie den Schlamm oder Ablagerungen, die am Reifen selbst anhaften, wenn Sie nicht von einem blockierenden Rad vom Pony geworfen werden wollen.

Dies sind keine Naturgesetze. Wenn die Größe funktioniert, ist es in Ordnung.

Ein weiteres Problem ist die Passform anderer Teile um den Reifen herum.

Felgenbremsarme und Bremssättel können ihr Profil während ihres Hubs ändern, und ihr Hub kann sich ändern, wenn die Beläge verschleißen.

V-Bremsarme werden beim Bremsen zur Seite des Reifens hin eingezogen. Eine enge Passung kann hier also Interferenz bedeuten, sobald sie sich schließen. Dies würde durch abgenutzte Bremsbeläge noch verschlimmert.

Ich persönlich habe einen 28-mm-Reifen mit einer Shimano 105-Hinterradfelgenbremse, bei der die Unterseite der Arme des Bremssattels den Reifen berührt, wenn mein innerer Bremszug nachlässt. Allerdings kann ich diese Felge nicht nachrüsten, wenn sie einen aufgepumpten Reifen hat, so dass die Toleranzen recht eng sind.

Kotflügel/Kotflügel können auch bei größeren Reifen ein Problem haben - obwohl diese im Allgemeinen recht gut einstellbar sind.

Zehenstrecker Etwas ungewöhnlich, aber wenn Sie die Reifen aggressiv knubbeln, dann ist es möglich, dass Ihre Zehe beim Drehen die Knöpfe einklemmt. Wenn Sie glattere Reifen hatten, dann kann es passieren, dass Sie die Knöpfe mit Ihrem Schuh dort einklemmen, wo die Originalreifen gerade noch reiben könnten.

Praktisch gesehen scheinen die Leute diese Frage in der Regel zu stellen, weil sie einen Reifen an ihrem Fahrrad ersetzen müssen, aber keine Reifen in genau der gleichen Breite finden können, die sie bereits haben. Es sei denn, der vorhandene Reifen war nahe an der Grenze dessen, was passen wird, dann ist es in Ordnung, eine etwas andere Breite zu verwenden (z.B. und Achtel- oder Zehntel-Zoll, oder ein paar Millimeter).

Ich habe noch nie eine Formel oder eine Allzweckregel zur Bestimmung der Reifenbreite verwendet. oft verlasse ich mich auf die Angaben der Rahmenhersteller. es gibt zu viele Variablen, so dass es einfacher ist, sie einfach nur zu betrachten (für mich jedenfalls). reifen können breiter oder schmaler als ihre angegebene Breite messen, und diese Breite ändert sich auch je nachdem, auf welcher Felge sie montiert ist. haben sie einen Flexi-Rahmen oder ein Flexi-Rad? erwarten, dass der Reifen bei einem Sprint oder einer Steigung wackelt und auf beiden Seiten Pufferraum benötigt, damit er nicht am Rahmen schleift. Einige Bremsen können höhere oder niedrigere Bögen haben, was wiederum von der Felgenbreite oder der Stelle, an der sie die Brücke montiert haben, abhängt. Ist es ein älterer Reifen? könnte breiter sein als früher.

Wenn Sie eine empirischere Methode wünschen, verwenden Sie Ersatzräder und messen Sie einfach den Abstand zwischen Felge und Rahmen. die reifenbreite entspricht in etwa auch der höhe des reifens (ohne Berücksichtigung der lauffläche). das ist eine ziemlich grobe messung, aber sie gibt zumindest eine annäherung, und bei der Montage von reifen sollte sie sowieso nie auf den Millimeter genau sein. vergessen sie nur nicht, unten am tretlager zu prüfen, denn das ist genauso oft ein limitierender Faktor wie die bremsbrücke. berücksichtigen sie auch, ob sie kotflügel verwenden werden. im zweifelsfall sollten sie die größe verringern.

eine andere art und weise, wie ich früher darüber nachgedacht habe, war in bezug auf das alter und den typ des fahrrades. ich konnte so ziemlich garantieren, daß ein hybrid-rad bis zu 38c passen würde. wohingegen ich es bei einem aero- oder rennrad nicht größer als 25c schieben würde (es sei denn, ich wüßte genau, daß es mit größeren reifen konzipiert wurde). high-end cross-bikes würden 33mm bekommen, weil das das größte ist, das man benutzen darf. 26-Zoll-Mountainbikes konnten fast immer bis zu 2-Zoll-Noppenreifen aufnehmen… es gab sicher Ausnahmen, aber das funktionierte mehr, als es nicht funktionierte.